Gilbert Paeffgen plays drums and hammered dulcimer. The German expat and Swiss resident puts together this trio outing, which is not your typical piano trio date.
Additionally to the drums Paeffgen plays the Hammered Dulcimer (a very old instrument in the world`s history): sort of an autoharp without the auto, played with hammerlike plectrums. The invading barbarians may well have brought it to Europe, where eventually it became the piano of today.
He sounds good: there is a burning momentum that develops with all three hitting it and going forward with infectious intensity. Paeffgen`s compositons feature in his trio rhythmically active heads, odd grooves, vaguely folkish ingredients, lively ostinatos on drums and bass, modern solos, where everyone is or is not in synch.
All this has a singular quality which bursts out with confidence and cockiness. Or as written in one of the critics: „….in the end the players provide a stimulating program-it`s not always „jazz“, but it`s tuneful and pleasurable.“
Der Eintritt beträgt 8 Euro (7 Euro im Vorverkauf bei www.culticks.com)
Kenneth Minor stellt sein drittes Album vor (VÖ im September 2019). Nach den beiden von der Fachpresse gewürdigten Vorgängern „In That They Can’t Help It“ und „Phantom Pain Reliever“, Auftritten im In- und Ausland (von Bamberg bis London) und dem Innocent Award 2017 in der Kategorie „Best Singer-Songwriter“ in der Tasche, präsentiert Kenneth Minor sein wohl bislang facettenreichstes Album, ohne dabei den roten Faden zu verlieren: Stampfender Folk-Blues, den Fingerspitzen abgerungenes Picking, Swamp, scheppernde E-Gitarren mit Punk-Attitüde und einschneidender Slide-Gitarre, gekonnter Minimalismus, relaxter Folk, eigenwilliger Beat in zeitgenössischem Soundgewand – ohne dabei klischeehaft zu wirken. Seine melodiestarke Charakterstimme pendelt zwischen fragiler Expressivität und selbstsicheren Ansagen, malt poetisch-sprachliche Bilder von der inneren und äußeren Welt und spannt den inhaltlichen Bogen zwischen autobiographischem Erlebnis und Kapitalismuskritik. Die Presse ist sich bei der Nennung von Referenzen uneinig: Genannt werden hier u.a. gerne Eels, Elliott Smith, Beck, Paul Simon, Ray Davies, Bob Dylan, Mississippi John Hurt oder gar keine.
Presseauszüge zum Debütalbum „In That They Can’t Help It“ (2010):
„Sympathisch ist das, weil der Mann aus dem Rheingau Melodien aus dem Handgelenk schüttelt, die von Mark Everett, Ray Davies oder They Might Be Giants stammen könnten und sie sanft und mit verschmitztem Charme vorträgt. – Rolling Stone
„Abgehangen, oft den Eels ähnlich und mit Sinn für die schleichende Melodie. Großartig und total undeutsch. So liebenswert kann Folk wirklich weitermachen.“ – Intro
„Genau ein Lied braucht es, um sich in Kenneth Minor zu verlieben. Schlicht und schön sind die Arrangements, die Melodien und das Konzert.“ – Szene Leipzig
Presseauszüge zu „Phantom Pain Reliever“ (VÖ 2017):
„Ein selbstbewusstes, fesselndes Songalbum bei Ryley Walker, Mark Kozelek, Elliott Smith und dem großen Unbekannten Simon Finn“ -flight 13
„Dafür gibt’s schrullige Folkpop-Songs mit schratiger Ausstrahlung, auf links gebürstete Gitarrentechnik, quengeligem „Dylan-geht-auch“-Gesang, lustigen Wortspielereien und letztlich großartigen Songs mit einer gewissen ironischen Distanz, die aber nie ins Lächerliche kippt.“ – gaesteliste.de (Platte der Woche)
„Denn das, was uns KENNETH MINOR auf dieser schwarzen Scheibe präsentieren, ist so wundervoll verspielt schön, so gedankenverloren besonders, so aktuell retrospektiv, dass es eine Freude ist, diesem Album zu lauschen und sich in all die Schluchten zu stürzen, zu allen Höhen aufzuschwingen, die sich hier vor uns auftun und bieten.“ – blueprint-fanzine
Zum
achten Mal gibt es am Donnerstag, den 3. Oktober, eine Session von
silence im Galeriehaus. Beginn ist 20:30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Hinter
silence steht der Musiker Gerhard Plietsch. Für seine Sessions holt
er sich weitere Musiker ins Galeriehaus um dort mit ihnen der Kunst
der Improvisation zu frönen. Dieses Mal hat er Markus Plietsch
(bekannt als Chef von Secret
Source),
Thomas Fickenscher und Markus Schilg gewinnen können. Man darf
gespannt sein!
Wie wird eine musikalische Dreieck ́s-Beziehung zu einer runden Einheit? Diese Frage ist nicht mathematisch zu beantworten. Dennoch kommt sie dem Problem der Quadratur des Kreises nahe.
Die Musik der drei Wahl-Leipziger ist ein gegenseitig andauernder Näherungsversuch aber keinesfalls ein Kompromiss, sondern vielmehr eine feinfühlig und bedachte Justierung des gemeinsam entstehenden Verständnisses ihrer Musikalität. Diese Übereinkunft wird durch intensive Reflexion, wie lange kritische Gespräche über ihr Schaffen, erreicht und gefördert. So reicht das Spektrum ihres musikalischen Ausdrucks von verhaltenen Klängen bis zu ekstatisch, klanglicher Grenzverschiebung. Seit nunmehr drei Jahren feilen die jungen Musiker an diesem Bandkonzept und lassen sich darüber hinaus von bekannten modernen Klaviertrios wie The Bad Plus, Keith Jarret- oder Brad Mehldau Trio immer wieder neu inspirieren. Dadurch hat sich ein Sound entwickelt der von rhythmisch vertrackter Verwirrung und harmonisch sowie melodischer Raffinesse geprägt ist. Sehr authentisch und impulsiv widmet sich das Trio der Herausforderung ihren eigenen Ansprüchen an das persönliche künstlerische Schaffen gerecht zu werden.
Line Up: Simon Lucaciu (p) Florian Müller (b) Lukas Heckers (dr)
Zwei Größen: Koalika und Kamala auf der Bühne des Galeriehauses. A feast for your ears!
Koalika ist Energie. KOALIKA ist CrossHop: deutschsprachiger Rap, dynamischer Crossover, Reggae-Tunes und knallendes Brett – alles in Einem. Genres sind von gestern. Es bewegt, es schwebt, es inspiriert.
Off-Beats, HipHop-Gooves, Jazz-Sounds, Funk-Attitüde? Her damit! Etwas Postcore, kraftvolle Wortakrobatik und trotzdem „laid back“: Bitteschön. Fertig ist der koalische Sound. Klingt undefiniert? Falsch: Klingt fett. Und hat Tiefe.
„Playful and creative rhythms pulsating over a wide range of melodies from melancholy to ecstasy entranced the Leipzig underground. Soon word of the spellbinding Kamala experience spread all over the european underground psych scene.
Kamala’s second full length Your Sugar takes this complexity and simplicity to an intense next level. The band has developed and deepened their distinctive style of Psych-rock, Jazz and Krautrock.“
Die Linie4, das Kneipenfestival der Hofer Musikkneipen Alter Bahnhof, Zur Linde, KunstKaufHaus Hof und Galeriehaus Hof, geht nach einer bemerkenswerten Premiere im letzten Jahr auch in 2019 wieder an den Start.
Diesmal rocken acht Bands am 21. September die Stadt, natürlich werden die Musikkneipen wieder verbunden durch einen für Festivalgäste kostenlosen Shuttlebus der HofBus GmbH.
An allen Locations ist für das leibliche Wohl gesorgt und ab Mitternacht steigt die Linie4-Aftershow-Party in der Linde (ohne Bändchenpflicht).
Das Ticket zur Linie4 kostet im Vorverkauf 10 Euro und ist in allen teilnehmenden Musikkneipen (Vorverkauf sowie Abendkasse) oder online bei www.culticks.com erhältlich.
An der Abendkasse beträgt der Eintritt 12 Euro.
Die diesjährige Bandauswahl kann sich wieder sehen und hören lassen: