Roots and Blues nennt sich das Musikgenre der Golden Peppers, die am Freitag, dem 31. Mai ab 20 Uhr, im Hofer Galeriehaus zu hören und zu sehen sind. Die fünf Musiker aus Italien überzeugen mit ehrlichem Blues im Stile von Ry Cooder. Schlagzeug, Gitarren, Bass und eine markante Singstimme – oft durch ein Megaphon verzerrt – sorgen für ein besonderes Live-Erlebnis.
Am Donnerstag eröffnet das Galeriehaus die Ausstellung „Venus“ des Malers Emile Habimana. Ab 20 Uhr und begleitet von Livemusik kann der Besucher die gänzlich neuen Gemälde des Hofer Malers geniessen. Habimana hat sich für diese Ausstellungen auf neuen malerischen Pfaden bewegt und den Akt für sich entdeckt.
Emile über sich: “ Ich wurde am 15.10.84 in Gisenyi/Ruanda geboren und besuchte dort, sowie dann später in Nairobi/Kenia die Grundschule.
Wegen der politischen Unruhen wanderten meine Familie und ich schließlich mit einem Abstecher über Russland nach Deutschland aus. Bereits als Kind in Ruanda, entdeckte ich die Leidenschaft für die Malerei und schnell wurde sie zu meiner Passion.
4 verschiedene Länder mit einer Vegetation die faszinierend und unterschiedlicher nicht sein kann, prägten meine Natureindrücke, was sich in meinen Bildern widerspiegelt. Nach Portraitzeichnung, Aquarelltechnik und realistischer Malerei wandte ich mich 2013 der Abstrakten zu und wechselte zur Acrylmalerei.
Erdige Töne, bunte Farbeinschlüsse lassen den Betrachter die Impression der Natur mehr erahnen als konkret wahrnehmen. Ich sehe mich in einem stetigen Entwicklungsprozess, wobei ich mit verschiedenen Techniken, wie auch der Spachteltechnik experimentiere.“
Klavier solo – eine beachtliche Herausforderung, der sich Johanna Summer gestellt hat. Ist dahingehend nicht schon alles gesagt? Die großen Meister dieses Sujets – Art Tatum, Paul Bley, Brad Mehldau – haben einen enormen Fußabdruck in der Jazzmusik und im Spiel von Johanna Summer hinterlassen. Und trotzdem versteht es die 23-jährige glänzend, auf diesem Instrument ihre eigene Stimme zu finden. Die Welt des klassischen Klaviers gehört für sie seit jeher zum festen Bestandteil ihres künstlerischen Tuns.
Anregungen aus der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts fließen in ihre Improvisationen genauso ein wie Einflüsse populärer Musik der letzen 20 Jahre. Die klanglichen Grenzen des Instruments lotet sie geschickt aus, indem sich freie Improvisationen gleichberechtigt abwechseln mit Eigenkompositionen; Jazzstandards werden in ungewohnter Weise dargeboten, sodass der Zuhörer das Klavier in seinen unterschiedlichsten Facetten erleben kann.
Johanna Summer ist eine deutsche Pianistin, die in Dresden und Berlin lebt. Sie begann mit dem klassischen Klavierunterricht im Alter von 7 Jahren und war mehrmalige Preisträgerin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“. Bis 2018 studierte sie bei Matthias Bätzel und Michael Fuchs Jazzklavier und konzertiert regelmäßig in verschiedenen Besetzungen – sowohl kammermusikalisch, als auch solistisch. Johanna ist u.a. Mitglied im Bundesjazzorchester (Bujazzo). Im Dezember vergangenen Jahres erschien ihr Trio-Debütalbum „Juvenile“. Für die Stücke, die auf diesem Tonträger erschienen sind, erhielt sie 2018 den Sonderpreis für Komposition des Biberacher Jazzpreises. Im gleichen Jahr wurde sie als erste Solokünstlerin überhaupt mit dem „Jungen Münchner Jazzpreis“ ausgezeichnet.
Neben Konzertreisen, die sie in verschiedene europäische Länder sowie nach Russland und in die USA führten, konnte sie in der Zusammenarbeit mit Musikern wie Jiggs Whigham, Rainer Tempel, Steffen Schorn, Sebastian Studnitzky, Malte Schiller, Milan Svoboda und Richard DeRosa wichtige Erfahrungen sammeln. Johanna legt in ihrer Musik besonderen Fokus auf die Zusammenkunft von klassischer Genauigkeit und Interpretation mit der Spontanität des Jazz.
„Hier tritt jemand vor der Musik zuruck, stellt die eigene Person in den Dienst der Sache, um dann mit den Tönen und Rhythmen zu verschmelzen. Johanna Summer ist […] eine Entdeckung. Virtuos und voller Leichtigkeit wechselt sie von schnellen Läufen zu ruhigen Klangpassagen und gibt ihrer Improvisation eine eigene, sehr anziehende Färbung.“ (FAZ)
Ärgernisse der Liebe. Zu viel, zu wenig, es gibt keinen Sex. Kinder? Liebeslieder. Hat das Lied einen Namen? Sie wissen es. Weil: Ein Paar lebt mitten in Hof und möchte ins Theater gehen. Hat Karten, keine Kinder. Das Bücherregal spuckt Geschichten aus. Liebesszenen. Kommt das Bildungsbürgerpaar damit klar? Werden sie sich erkennen? Und was wohl noch als viel wichtiger erscheint: Schaffen sie es ins Theater?
Mitglieder:
Die Pelle spielt die Liebe Teil 1 – die Klassiker von Hannes Krug
Sie: Elisabeth Schlicksupp Er: Hans-Peter Pollmer Julia: Peter Kampschulte Romeo: Philipp Brammer Isolde: Sarah Döhla Tristan: Toni Teichmann Blanche: Nora Snapeldore Stanley: Dominic Kriegel Die Sängerin: Katharina Langguth Der Musiker: Bernd Schricker Bildgebende Leitung: Ingo Franz Musikalische Leitung: Katharina Langguth, Bernd Schricker Gesangsleitung: Katharina Langguth Bühnenbau: Bernd Schaller, Robert Bogler Geräuschkulisse: Spin Licht + Ton: Robert Bogler, Bernd Schaller Maske + Hairstyling: Katharina Langguth, Mirko Pollmer und Team Fotografie: Harald Dietz, Robert Bogler Programm: Kristiane Rubner, Hannes Krug Buch + Regie: Hannes Krug Regieassistenz: Robert Bogler
Als Finale des Deutsch-Tschechischen Freundschaftstages in Hof gibt sich Captain Fusion die Ehre. Der Eintritt ist natürlich frei!
Verbindend wie namensgebend steht für die fünf Musiker von „Captain Fusion“ jene Spielart des Jazz im Mittelpunkt, die heute unter dem Namen „Fusion“ zusammengefaßt wird. Das „Spectrum“ reicht von jazzigem Rock bis zu groovigem, am Bebop orientierten Jazz, angereichert mit Anleihen aus Latin, Funk und Gospel
Captain Fusion versucht den Bogen zwischen ambitionierten Instrumentalsoli auf der einen, sowie eingängigen Melodien mit tanzbarem Groove auf der anderen Seite zu spannen.
Die seit 2003 bestehende Bamberger Combo bietet ein abwechslungsreiches Repertoire, wo neben Klassikern der 70er und 80er Jahre (Billy Cobham, Dave Sanborn, Yellowjackets) auch Stücke zu hören sind, die eher selten interpretiert werden.
Besetzung: Oliver Herrmann (ts), Christoph Wunder (git), Tilo Wittkowski (keys), Martin Greim (b), Guido Reuter (dr)
Zum neunten Mal laden die Gastgeber Michael Böhm und Roland Spranger zum „LeseDing“ ins Galeriehaus – der Show mit Spaß an Wortabenteuern und Literatur-Entdeckungen.
Das Motto lautet wieder: Zuhören oder Vorlesen. Open Mike im Galeriehaus. Wer will, kann ans Mikro treten und einen Text zum Besten geben. Eigenes oder Fremdes. Poesie oder Manifest, Fantasy oder Tagebuch, das Lieblingscomic aus der Kindheit oder die aktuelle Gute-Nacht-Lektüre: Jeweils 10 Minuten lang gehört die Bühne im Galeriehaus einem Performer.
Alles ist erlaubt bei einer Literatur-Show ohne Regeln, ohne Wertung, ohne Schmarrn.
Montréal and Paris based group Plumes makes music described as “a glorious crossover of classical music grace and indie-pop catchiness” (Grayowl Point). Their debut self-titled album was hailed as a “a carefully constructed Baroque masterpiece, filled with orchestrated meditations on the peaks and valleys of love” (NYC Deli Mag) and their follow-up album, Folk Songs and Future Loves, interspersed original songs with Bartók and Luciano Berio folk songs.
Plumes has toured across Canada, the U.S., Germany and France. They’ve appeared in festivals such as Sound of Bronkow, Evolve, Cluster New Music and Intergrated Arts Festival, Ritornello Chamber Music Festival, NXNE, and Hans Dampf Festival and have shared stages with artists such as Victoire, Mélissa Laveaux, White Wine and Il Tempo Gigante.
With comparisons to Kate Bush, St.Vincent, Dirty Projectors and Schubert, the group continues to explore the blending of pop and classical styles with instrumentation that includes harp, viola, clarinets, drums, electric guitar and strings. Their third album,recorded in a castle near Dresden, Germany will be released in 2018.