Archive for Februar, 2019

Antoinette & Holzmann, RecordRelease Asphaltbohème, 28. Februar, 20 Uhr

Februar 28th, 2019


ASPHALTBOHÈME – DIE TOUR ZUM DEBUT URBANER CHANSONS
Antoinette&Holzmann berühren mit Fingerstyle & Pop-Poesie

Marie Antoinette und Richard Holzmann veröffentlichen am Valentinstag 2019 ihr erstes Album „Asphaltbohème“. Sie verbinden Akustikgitarre mit dichter Poesie und stellen es auf Konzertreise durch Deutschland vor. Gibts was Herzhaftes oder Süßes zum Frühstück? Marie steht auf Hausmannskost, Richard hat eine Affinität für raffinierten Zucker. Sie nennen das Urbane Chansons. Fingerstyle knutscht Pop-Poesie und das ist live ein Erlebnis!

Ihre spielerische Synchronizität ist immer spürbar, obwohl die Künstler voneinander entfernt wohnen, in Berlin und Leipzig – vielleicht den hipsten Großstädten des Landes. Sie kennen die Szenen und Welten zwischen Popkultur und Kleinkunst. Dieses urbane Leben wird zu ihren urbanen Chansons. Antoinette&Holzmann bedienen mit ihrem Debüt „Asphaltbohème“ die Nische im Cliché. Diese Musik reicht weit über den Horizont einer schummrigen Bar hinaus. „Asphaltbohème“ erreicht dich noch, selbst wenn du längst Kometenstaub geworden bist.

PRESSE
Virtuoses Gitarrenspiel und mitreißender Gesang: Urbane Chansons‘ [sind] Lieder die geprägt sind vom beeindruckenden Gitarrenspiel Richard Holzmanns, dass sich irgendwo im weiten Umkreis des Jazz bewegt. Marie Antoinette singt dazu in mal schwärmerischen, mal nachdenklichen Texten […] von der schwierigen Suche nach dem richtigen Weg im Leben und dem Glück in den kleinen Dingen – mit einer Stimme die berührt.“ Hessische Allgemeine

https://urbanechansons.de/

Eintritt 8 Euro (7 Euro VVK)

Skulski I Gerigk I Roth, 27.02.,20:00 Uhr

Februar 22nd, 2019

Das Trio war zunächst Duo. Michal Skulski und Steffen Roth, die 2015 noch zu zweit auftraten, trafen im Rahmen einer Session im Jazzclub in Dresden auf den jungen Bassisten Jonas Gerigk. Fasziniert von seiner Wachheit und gleichzeitigen Gabe starke musikalische Impulse zu setzen, beschlossen sie fortan das frei improvisierende-Duo um den Bassisten zu erweitern.
Wenn sie die Bühne oder den Proberaum betreten steht Kommunikation durch Improvisation stets an erster Stelle. Sie öffnen dem Zuhörer eine Tür in das Universum des Nonverbalen in das Sie nur einzutreten brauchen. Dabei sind sie, neben fantastischen Instrumentalisten, bemerkenswert persönlich in ihrer Klangsprache und spielen ihre Musik mit einer Notwendigkeit wie sie nur selten von solch jungen Musikern zu hören ist. Die Zuhörer treiben durch Multiphonics, rhythmische Finesse, Klangerweiterungen und Reduktion in das engmaschige Netz der Trio-Kommunikation. Die Musik ist da, und sie erzählt uns Dinge die über jedes gesprochene wie geschriebene Wort weit hinaus gehen.

„Die drei sind ein Trio, welches jetzt schon gute Geschichten vom Bepflanzen des Jazzackers zu erzählen weiß.“ – Günter Baby Sommer

Ihr erstes Album „Landgang“ veröffentlichten sie im Herbst 2017 bei fixcel-records.

Michal Skulski – Saxophon
Jonas Gerigk – Kontrabass
Steffen Roth – Schlagzeug

http://fixcelrecords.de/skulski-gerigk-roth-landgang/

Jo Aldingers Downbeatclub, 17. Februar, 20 Uhr

Februar 17th, 2019

Jo Aldingers Downbeatclub, 17. Februar, 20 Uhr

Jo Aldingers DOWNBEATCLUB
psychedelic jazz rock

Konni Behrendt – Guitar
Jo Aldinger – Hammond Organ
Claas Lausen – Drums

Der Downbeatclub agiert als Kollektiv. Jazzmusikalische Konventionen werden auf den Kopf gestellt, das Prinzip Solist und Begleitung abgemeldet. Das Trio bedient sich lieber bei den Kollegen der Rockmusik und lässt eine Musik voller Kraft und Erlebnis entstehen. Das Fundament bilden Blues basierte Riffs und kurzweilige Songstrukturen. Heraus kommt ein Soundtrack zu uralten Copthrillern und gleichzeitig explosiv gegenwärtigem Kopfkino. Sucht man nach stilistischen Vorgängern fallen einem zunächst “Medeski Martin and Wood” und “John Scofield” ein, dann der psychedelic Rock von “Pink Floyd” und “Deep Purple”. “Down, Dirty and Funky” sagte Will Bernard schon 2012 zum Downbeatclub. Dieses Motto haben die drei Musiker konsequent weiterentwickelt. Die Konzerte sind zu hypnotischen Feuerwerken geworden.

Eintritt 8 Euro (7 Euro VVK)

Emaline Delapaix Duo

Februar 12th, 2019

delapaixEmaline Delapaix ist eine australische Sängerin, Komponistin und Musikerin, die mit ihrem großen,
orangen kanadischen Kater Reece in Berlin lebt. Sie verbringt viel Zeit damit, intensive Folk-Pop-
Songs für Klavier, Akustikgitarre, keltische Harfe und was ihr sonst noch an Instrumenten
begegnet, zu schreiben. Ihre Texte behandeln Themen wie den menschlichen Zustand,
Depressionen, Tierrechte, Feminismus, Sexualität sowie Liebe, Natur und Abenteuer der Straße.
Einige sagen, dass sie ein wenig wie Kate Bush oder Tori Amos klingt. Sie liebt auch die
skandinavische Musik sehr, Musik, die das Wetter wie Stürme und warme Sonnenuntergänge
herbeiruft. Nach einer schwierigen Zeit der Krankheit und Depression im Jahr 2010, beschloss
Emaline ihren Tagesjob in Toronto, Kanada, zu verlassen und in einen abgelegenen festen
Wohnwagen im ländlichen Osten Deutschlands, nahe der polnischen Grenze, zu ziehen, wo sie
sich selbst das Spielen von drei Instrumenten beibrachte. Dort lebte sie eineinhalb Jahre, bevor sie
sich in Berlin als professionelle Musikerin niederließ. Seitdem hat sie mehr als 500 Shows in
Deutschland, Europa, Australien und Kanada aufgeführt, hat sich eine eigene Anhängerschar
geschaffen und ist sehr bekannt für ihre rohen und leidenschaftlichen Live-Auftritte geworden. Im
Frühjahr 2015 gab sie ihr Filmdebüt als stille Erzählerin und Komponistin für die deutsch /
französische Arte Fernsehdokumentation „Helden der Zukunft“ (Heroes of Tomorrow), ein
Umweltfilm, der in der Zukunft spielt und uns mit den aktuellen Krisen von heute im Rückblick
konfrontiert.

Emaline freut sich darauf Songs aus ihrem neuen Mini-Album ‚With Every Beat‘ zu präsentieren
und es als Teil ihre 2019 Winter/Frühling Tour zu veröffentlichen. Die CD kommt in einer
recycleten, handgemachten Verpackung und zeichnet sich durch Lieder aus, die in Skandinavien
und Europa aufgenommen wurden mit Konzertpiano, Gitarren, Synthesizern, Mini Würlitzer und
Keltischer Harfe, mit Locations in Berlin, dem New Forest in England und den mystischen Färöer-
Inseln. Einige Aufnahmen entstanden im Winter, im wundervollen Studio Bloch in Tórshavn, und
spiegeln das nordische Ambiente wider. Die CD ist zu 100% eine Eigenproduktion, liebevolle
Arbeit, die von Emaline und ihrem Partner Lukas gespielt, aufgenommen und gemixt wurde. Einige
Freund Gastmusiker supporten am Cello, an der Trompete, Bratsche und am Waldhorn. Viele
Einflüsse miteinbeziehend von Folktronica, Art Pop, Traditioneller Folkmusik und sogar ein wenig
sanftem symphonischen Metal beim Song „Turmoil of Winter“, ist die neue CD eine Sonic
Soundkulisse, die Geschichten und Gedanken zum aktuellen Weltgeschehen, zum Umgang mit
der Abhängigkeit von Sozialen Medien, zu Tierrechten, zum Fehlen von weiblichen Vorbildern der
„Mainstream Musik“, zu geistiger Gesundheit und zum Gedächtnisverlust und Tod des geliebten
Großvaters durch die Alzheimer verwebt. Obgleich zum Teil melancholisch, ist die Musik trotz
allem positiv. Der abschließende Track ‚Every Beat‘ ist eine Art Mantra, das helfen soll, negative
Gedanken und körperliche Anspannung aufzulösen und mit der körpereigenen Stärke den dunklen
Kräften entgegen zu wirken, um in der Welt voran zu kommen.

Die meisten Konzerte dieser Tour werden intime Konzerte im Wohnzimmerkonzert/Club-Stil sein:
Die Songs reduziert auf die Kernmelodie und die Texte, was eine authentische Verbindung von
Emaline zum Publikum schafft, ihre ungewöhnliche, traumhafte Stimme präsentierend. Da Emaline
vegan lebt und Tiere liebt, gehen 5% der Einnahmen von verkauften CDs der Tour als Spende an
örtliche Tierschutz Organisationen.

www.emalinedelapaix.com
www.instagram.com/emalinedelapaix
www.facebook.com/emalinedelapaixmusic

Eintritt 8 Euro (7 Euro VVK)

Hans-Günter Brodmann Quartett – A Tribute to John Coltrane, 8.2., 20 Uhr

Februar 1st, 2019

coltraneJohn Coltrane (1926-1967) gehört zu den Säulenheiligen im modernen Jazz. Für Generationen von Saxofonisten ist er Vorbild und wurde tausendfach kopiert. Sein 1964 eingespieltes Album „A Love Supreme“ ist ein Meilenstein im Jazz.
Hans-Günter Brodmann, Professor für Jazz-Drums an der Nürnberger Musikhochschule, erfüllt sich mit seinem „Coltrane Projekt“ einen lang gehegten Wunsch: Anlässlich des 50. Todesjahres von John Coltrane formierte er sein Quartett zu diesem Projekt, um das Meisterwerk wieder auf die Bühne zu bringen. Nun auch am Freitag, 8. Februar im Galeriehaus in Hof.

Im ersten Teil des Abends aber stehen die fünf Kompositionen des Albums „Crescent“ auf dem Programm. Coltrane hat „Crescent“ ein halbes Jahr vor „A Love Supreme“ eingespielt. Musik, die in ihrer Schönheit und Dramaturgie vom ersten bis zum letzten Ton fasziniert. Dabei behält Brodmann die Reihenfolge des Original Albums bei und spielt sie als zusammenhängende Suite im Wechselspiel von unter die Haut gehenden Balladen und expressiven Ausbrüchen.

Im zweiten Teil folgt die Suite „A Love Supreme“ mit ihren vier Sätzen, und auch hier wird das Prinzip Spannung und Auflösung deutlich: schwebende Klänge auf den Becken, ein mantraartig repetiertes Bass-Motiv und aufwühlende Saxofon-Phrasen. Natürlich wird Coltranes Musik nicht im Sinne einer „klassischen“ Interpretation Ton für Ton nachgespielt. Die Themen werden fortgeführt und weiterentwickelt, Stimmungen und individuelle Auffassungen der einzelnen Musiker fließen ein, aber Botschaft und Geist des Originals bleiben erhalten – Coltranes Musik als Medium für menschliches Empfinden wie Respekt, Würde und Hoffnung.

Quartett aus einem Guss
Mit 26 Jahren ist Christopher Kunz bereits ein Meister auf dem Tenorsaxofon. Er beherrscht alle Instrumental-Techniken mit traumwandlerischer Sicherheit und versteht es perfekt eigene Ideen einzubauen. Dazu kommen perlende Piano-Figuren und Einwürfe von Martin Kasper, mal extrem leise mit viel Raum zwischen den Tönen, dann wieder kaskadenhafte Tonfolgen mit donnernder Lautstärke. Johannes Göller spielt einen wunderbaren Kontrabass, mal sparsam mit wenigen Tönen und weit angelegten Solopassagen, dann wieder mit rauen, eruptiven Ausbrüchen. Eine dominante Stellung hat dabei das Schlagzeug. In Coltranes Originalquartett hatte Elvin Jones einen immensen Anteil am Gruppenklang, und Brodmann steht voll in dieser Tradition. Er untermalt, kontrastiert, treibt vorwärts und hält das Quartett zusammen. Für Freunde des Jazz ein Muss, für Anhänger der klassischen Musik ein Erlebnis, das sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Eintritt 8 Euro (7 Euro VVK)

Gallos Hermanos – Das Ganze und das Nichts CD Release, 2.2., 20:22 Uhr

Februar 1st, 2019

gallosCD-Release Party

Bernd Schricker – Sax, Klarinette, Bass
Gerhard Plietsch – Synth, Drums, Arrangement
Hannes Buchta – Visuals, Sounds
Christian Krug – Texte, Stimme
Markus Schilg – Electronics, Flöte, Stimme

Ein paar Meinungen:

„Das Ergebnis ist keineswegs maschinell, klingt organisch und lässt die Menschen hinter den Maschinen erkennen. Gut zur Wirkung kam die Bühnentechnik im Kunstkaufhaus, Nebel- und Lichteffekte waren die perfekte Ergänzung zur Musik“
T. Blachnik, Frankenpost – 12.01.2018

„Meine Freunde von Gallos Hermanos, eigentlich Live-Giganten, haben ein Album gemacht. Es ist sehr schön nächtlich geworden. […] eine spannende Sache.“
Roland Spranger, Autor und Klauserpreisgewinner – 03.10.2018

„Sehr dicht vertonte Lyrik mit Jazzelementen und 80er Synthstylefragmenten, empfehlenswert!“ Hannes Krug, Autor und Regisseur Off Theater „Die Pelle“ – 20.10.2018

„Warum in die Ferne schweifen, wenn es solch begnadete Musiker in Franken gibt.“
Radio Buh, Petras Radiostunde – 29.10.2018