Archive for the 'Allgemeines' Category

11. Poetry Slam Hof, 26.04., 20:00 Uhr

April 23rd, 2013

293325_190700257669890_19479396_nDer 11. Poetry Slam findet wieder hier bei uns statt! Kommet zuhauf!

– arbeitskreis für moderne instrumentalmusik – 20.04.

April 19th, 2013

306022_10151322318517703_1078806552_nÜber den arbeitskreis muss man nicht viel sagen. Die beste Band der Welt, wenn nicht sogar die beste des Vogtlands.

ZEICHEN SETZEN – FARBE BEKENNEN, W. Smetana, 13. April – 31.Mai

März 22nd, 2013

p1011147-kopieNatur, Abstraktion, Zeichen, Handschrift, Hieroglyphe, Farbe, Linie, Expression, Bild.

Verführung ist ein zentrales, ästhetisches Motiv- man sieht nur, was man weiß – Kunst setzt da ein, wo das Wissen die Menschen im Stich lässt – Kunst ist an sich apolitisch, amoralisch, unabhängig und undankbar – die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar – die Linie als Ordnung par excellence, die Farbe ein Sinnenreiz – rod – plau – krün – und soll Kunst sein – man kann nicht geistreich sein, ohne ästhetischen Sinn – das Naturschöne, das Kunstschöne, das Kunsthässliche – ich suche nicht, ich erfinde – am Anfang war das Bild.
Ein Zeichen sind wir, deutungslos……………… W. Smetana

Vita

geboren 1943 in Troppau
Kunstakademie München
langjähriges Mitglied der 4.Welt –Kooperative/Augsburger Str.
dort Veranstaltungen von Ausstellungen mit Brigitte Wittek
zwei Jahre lang Mitglied der Künstlergruppe „ Up – Art „
mehrere Ausstellungen ( 1975 – 2008 Kunsterzieher )
Galerie Hartl 1996
Produzentengalerie München 2009
Galerie Ruzicka München 2012

„Die größeren Schmerzen“ – Nora Gomringer liest Jean Paul, 16.03., 19:30 Uhr

März 10th, 2013

nora_gomringer2__c__anny_maurer_15-72-600-450-100-rd-255-255-255Temperament trifft auf Sprachgefühl bei Nora Gomringer. Die Direktorin der Villa Concordia in Bamberg ist eine fränkisch-schweizerische Lyrikerin, die u. a. in Wurlitz bei Hof aufgewachsen ist. Sie fühlt eine gewisse Verwandtschaft zu Jean Paul im Denken: Vielleicht machen das die Luft und das Wasser der Gegend? Oder gar die Wanderwege und Flussläufe? Hätte Jean Paul dem Untreusee in Hof etwas abgewinnen können? Nora Gomringer spekuliert in ihrem humorigen Programm anhand eigener Texte und denen Jean Pauls entlang am Möglichen und literarisch Dringlichen: den Fragen, die Jean Paul bewegt haben mögen und uns heute noch interessieren, wenn wir Literatur des 19. Jahrhunderts für uns erschließen.

Jean-Paul-Sympathisanten, 22.02., 19:30 Uhr

Februar 17th, 2013

812760_415907121823895_2078524394_o-1Werner Weinelt und Roland Spranger laden einschlägig bekannte Jean-Paul-Sympathisanten ein, um einen frech-verspielten Abend lang den Jubilar zu feiern. Die passende Party-Musik steuert die Formation „Das dritte Ohr“ bei. Gereicht werden kulinarische Leckerbissen aus der „Küche der Armen“.

Bernhard Springer MEN AT WORK – Februar/März 2013

Januar 31st, 2013

a4MEN AT WORK setzt anstelle des Virtuellen auf das Reelle, statt Hedgefonds, Immobilienblase und Derivaten, auf Handarbeit, Muskelkraft und Schweiß – auch eine Antwort auf die Krise: lasst uns die wahren Helden der Arbeit feiern solange es sie noch gibt.

P.S.:
MEN AT WORK wird im Titel durchnummeriert. Wer möchte kann die Titel leicht durch entsprechende Sprüche ersetzen:

Verachte mir die Meister nicht – Arbeit schändet nicht – Handwerk hat goldenen Boden – sich regen bringt Segen – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – bleibe im Lande und nähre dich redlich – Im Schweiße Deines Angesichts.. – früh übt sich wer ein Meister werden will – An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen – Das Werk lobt den Meister – fest gemauert in der Erden.. – Arbeit macht das Leben süß – Arbeit ist des Bürgers Zierde – Arbeiten und nicht verzweifeln – nach getaner Arbeit ist gut ruhn..

P.P.S.:
Eben waren die Bilder nur eine Reaktion auf die Großbaustelle vor unserer Wohnung, dann passten sie vorzüglich als Kommentar zur Bankenkrise und am Ende begannen in der Ausstellung die Betrachter vor den Bildern zu diskutieren, warum es immer weniger Arbeit gibt, wie generell Arbeit heutzutage und in Zukunft zu definieren ist und wie die Angst vor der Arbeitslosigkeit die junge Generation prägt. Ist das nicht wunderbar?

10. Poetry Slam Hof, 28.12.2012, 20 Uhr

Dezember 22nd, 2012

373047_510015565684959_1974295690_n„Poetry Slam ist ein Literaturformat, bei dem es jedem möglich ist, eigene Texte vorzutragen, der sich für die Leseliste anmeldet. Bei Freikapazitäten geht das auch direkt am Abend der Veranstaltung. Kein Slam ist gleich Slam-Vortrag; die Beiträge sind so unterschiedlich wie die Darsteller selbst: Beim Slam wird gereimt, gerappt, geflüstert, geschrien, es gibt alle denkbaren Spielarten im Umgang mit Sprache. Zwischen feinfühliger Lyrik und Prosa-Comedy ist alles mit dabei und auch die Performance spielt oftmals eine Rolle.

Videos von den letzten Poetry Slams in Hof:
http://www.youtube.com/user/sprangerstriepe

Poetry Slam Hof – supported by Junge Bühne, Galeriehaus Hof & Frankenslam“

Schilderwald im Galeriehaus. Dezember ’12 bis Januar’13.

Dezember 22nd, 2012

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Nachstellung, Kinetik und Medidation, die Maschinen des Hans Karl Busch

November 1st, 2012

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1980, anlässlich des „Hofer Herbstes“, hingen sie schon einmal im Galeriehaus, heute haben sich ihre Nachfahren wieder eingefunden. Die mechanischen Wesen des Bildhauers Hans Karl Busch.

Die aus kaltem Metall gelöteten oder geschweißten Körper sind einerseits Maschinen mit Motor und bewegten Teilen – allerdings ohne eigentliche Funktion – andererseits haben sie aufgrund ihrer Form etwas Organisches. Man assoziiert ein Außenskelett aus Metalldrähten. Haut und Fleisch fehlen und somit ist die Sicht frei auf die ebenfalls metallenen Eingeweide. Herz(stück) stellt der Elektromotor dar, der meist flügelartige Elemente bewegt. Die Bewegungen gehen nur ganz langsam vonstatten, die Motoren arbeiten leise, so dass der Eindruck des Schwebens entsteht.

„Die Poesie muss zurück in die mechanische Welt“ ist das Motto, unter welches Busch seine Arbeiten stellt. Und tatsächlich entbehren die Körper nicht einer gewissen poetischen Aura. Durch die Verspieltheit der Details, die Langsamkeit ihrer Bewegungen und die Ruhe, die von ihnen ausgeht, laden sie zur Meditation ein oder zur Reflektion über die Technik selbst. Ihre mit durchaus erheblichen Aufwand hergestellte Funktionslosigkeit konterkariert den allgemeinen Glauben an die wirtschaftlichen Vorteile eines permanenten technischen Fortschritts. In diesem Sinne handelt es sich bei Buschs Techniktieren, trotz Stromanschluss, Motor und Getriebe, um Anti-Maschinen mit rein künstlerischer Intention. Mit ihren bedächtigen Flügelschlägen transportieren sie Geist und Sinne des geneigten Betrachters in eine philosophisch-poetische Parallelwelt.

Hans Karl Busch, geboren 1943, studierte Maschinenbau, Mathematik, Sinologie und Philosophie, lebt und arbeitet als Künstler in Nürnberg und ist bundesweit bekannt durch zahlreiche Ausstellungen und Skulpturen im öffentlichen Raum.

UNESCO-Tag des audiovisuellen Erbes: Piraten zeigen Filme

Oktober 26th, 2012

Die UNESCO hat den 27. Oktober zum „Tag des audiovisuellen Erbes“ erklärt, um der Bedeutung des Films in der Gesellschaft Rechnung zu tragen.
Passend zu den Hofer Filmtagen will die Piratenpartei am Tag danach, Sonntag dem 28.10., mit einem Film- und Diskussionsabend auf die Wichtigkeit eines freien Zuganges zur Filmkultur und ihren Werken aufmerksam machen.

Das derzeit gültige Urheberrecht erschwert eben diesen freien Zugang und nur wenige Werke stehen als sogenannte gemeinfreie Filme zur Verfügung.

Bruno Kramm, politischer Geschäftsführer und Bundestagsspitzenkandidat der bayerischen Piratenpartei, lädt zusammen mit
Michael Böhm, dem Bundestagsdirektkandidaten für den Wahlkreis Hof/Wunsiedel,
zu einem Filmabend am Sonntag, den 28.10. um 20 Uhr (Winterzeit!) im Galeriehaus Weinelt in Hof ein.

Tina Lorenz, ihres Zeichens Kulturpiratin, zeigt den Film „Plan 9 from Outer Space“ von Ed Wood und wird dabei mit spontanen Einwürfen auf die Problematik des internationalen Urheberrechts, der Schutzfristen und des audiovisuellen Erbes hinweisen.

Alle Piraten stehen nach der Vorführung selbstverständlich gerne für eine Diskussion zur Verfügung. Die Veranstalter hoffen, mit diesem Abend auch die Filmtage inhaltlich zu bereichern und dazu noch ein bisschen zu verlängern.

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