Archive for the 'Allgemeines' Category

Wir wünschen frohe Weihnachten!

Dezember 25th, 2017

weihnachten

Arthur C. Clarke Night, 16.12., 20 Uhr

Dezember 13th, 2017

halAls sich die bekennenden Science-Fiction-Fans Michael Böhm und Roland Spranger am 16. Dezember 2016 zufällig auf ein Kaltgetränk in der Mos Eisley Cantina trafen, stellten sie irgendwann fest, dass dies der 99. Geburtstag von Arthur C. Clarke war – und beschlossen spontan, den hundertsten Geburtstag gebührend zu feiern. Immerhin hat Arthur C. Clarke als Autor von „2001 – Odyssee im Weltraum“ und vielen anderen Werken nicht nur das Science-Fiction-Genre maßgeblich geprägt, sondern er sagte als wissenschaftlicher Visionär lange vor der Zeit Technologien wie geostationäre Satelliten und das Internet voraus.
Am 16. Dezember 2017 wird anlässlich seines hundertsten Geburtstags Arthur C. Clarke nun im Galeriehaus Hof gewürdigt. Roland Spranger organisiert einen begleiten Ausflug in die schwerelosen Weiten des Clarkschen Text-Universums. Michael Böhm setzt sich in einem Impuls-Vortrag mit der Wissenschaft im Werk des Autors auseinander (unter besonderer Berücksichtigung des Films „2001“). Referent Dr. Theobald O.J. Fuchs präsentiert seinen Lichtbildervortrag „Die Zukunft der Vergangenheit“, in dem er zeigt wie sich nukleartrunkene Ingenieure und Wissenschaftler vor 50 Jahren die Zukunft vorstellten: Sie prophezeiten eine Welt mit innerstädtischen Raketenflügen und Unterwassersiedlungen, aber hatten keine Idee von Windenergie und Smartphones. Für die Auswertung akustischer Signale aus dem All und musikalische Atmosphäre ist Gerhard Plietsch verantwortlich. Und Hannes Buchta betreibt nicht nur das Holodeck, sondern wühlt sich auch durch die Fragmente analoger VHS-Cassetten, um diesen Abend mit Bilddokumenten aus Vergangenheit und Zukunft zu füllen. Das ganze Mission-Team freut sich auf Weltraum-Touristen, die bei freiem Eintritt an der Party teilnehmen. Ein Weltraumhelm geht rum.

Ausstellungseröffnung Michail Tschernjawski, 9.12., 20 Uhr

Dezember 7th, 2017

tschernMichail Tschernjavsky wurde in Weißrussland geboren und absolvierte sein Kunststudium an der bekannten Kunstakademie Repin in St. Petersburg. Nach seinem Umzug nach Deutschland machte er Station in München, Markt Schwaben und Berlin. Seit dem Frühjahr 2017 lebt er jetzt als freischaffender Künstler in Hof.

Nicht nur die Bilder der frühen Jahre sind von der traditionellen russischen Schule geprägt. Seinen individuellen Stil hat er über die Jahre weiterentwickelt, er reflektiert in seiner Malerei immer intensiv die Umgebung, in der er lebt.

Die Farbgestaltung seiner Werke wurde mit der Zeit zunehmend sensibler. Allen seinen Bildern liegt eine ausgeprägte Komposition zugrunde. Die leuchtend reinen Farben, die kalten und warmen Kontraste erzeugen seinen speziellen Rhythmus, der nur auf den ersten Blick zufällig wirkt.
Ob eine kleine Studie oder ein großformatiges Bild: Sie faszinieren gleichermaßen durch ihre emotionale Ausdruckskraft und die streng durchdachte Komposition.

In den Studien und Bildern gibt es nichts Zufälliges – Tschernjavsky lädt uns ein in ein märchenhaftes, komplexes Karussell. Darin gibt es weder parallele noch vertikale Linien. Durch Brüche und Verzerrungen zwingt er uns die Farben mit Herz und Seele wahrzunehmen und erst danach über den Inhalt und den Titel des Bildes nachzudenken.

Michail Tschernjavski

1953 geboren am 29 Juni in Komarin (Weißrussland)
1960 – 1968 Schule in Komarin
1968 – 1972 künstlerische Ausbildung, Kunstschule Leningrad
Diplom: Lehrer von Malerei und Zeichnen in der Schule
1972 – 1974 Dienst in der Armee
1976 – 1983 Student der angesehenen „Kunstakademie Repin“
in der Fakultät Malerei. Leningrad
Diplom: Kunstmaler und Lehrer
1989 Mitglied des Bündnisses der Kunstmaler Russlands
seit 1996 wohnt und arbeitet in Sankt Petersburg, München,
Berlin, Hof.

Emaline Delapaix Duo, 2.12., 20 Uhr

November 30th, 2017

emalineEmaline Delapaix: Gesang, Klavier, Akustik Gitarre, Keltische Harfe
Lukas Creswell-Rost: Lapsteel/E-Gitarre

Emaline Delapaix ist eine australische Sängerin, Komponistin und Musikerin, die mit ihrem großen, orangen kanadischen Kater Reece in Berlin lebt. Sie verbringt viel Zeit damit, intensive Folk-Pop-Songs für Klavier, Akustikgitarre, keltische Harfe und was ihr sonst noch an Instrumenten begegnet, zu schreiben. Ihre Texte behandeln Themen wie den menschlichen Zustand, Depressionen, Tierrechte, Feminismus, Sexualität sowie Liebe, Natur und Abenteuer der Straße. Einige sagen, dass sie ein wenig wie Kate Bush oder Tori Amos klingt. Sie liebt auch die skandinavische Musik sehr, Musik, die das Wetter wie Stürme und warme Sonnenuntergänge herbeiruft.

Nach einer schwierigen Zeit der Krankheit und Depression im Jahr 2010, beschloss Emaline ihren Tagesjob in Toronto, Kanada, zu verlassen und in einen abgelegenen festen Wohnwagen im ländlichen Osten Deutschlands, nahe der polnischen Grenze, zu ziehen, wo sie sich selbst das Spielen von drei Instrumenten beibrachte. Dort lebte sie eineinhalb Jahre, bevor sie sich in Berlin als professionelle Musikerin niederließ. Seitdem hat sie mehr als 500 Shows in Deutschland, Europa, Australien und Kanada aufgeführt, hat sich eine eigene Anhängerschar geschaffen und ist sehr bekannt für ihre rohen und leidenschaftlichen Live-Auftritte geworden. Im Frühjahr 2015 gab sie ihr Filmdebüt als stille Erzählerin und Komponistin für die deutsch / französische Arte Fernsehdokumentation „Helden der Zukunft“ (Heroes of Tomorrow), ein Umweltfilm, der in der Zukunft spielt und uns mit den aktuellen Krisen von heute im Rückblick konfrontiert. Neben ihrer Musik ist Emaline auch Veganerin und Tieraktivistin, die regelmäßig Prozente ihrer CD-Verkäufe während der Tour an die örtlichen Tierheime spendet.

Eintritt 8 Euro

www.emalinedelapaix.com
www.soundcloud.com/emalinedelapaix
www.facebook.com/emalinedelapaixmusic

Pucie und Luter, 23.11., 20 Uhr

November 23rd, 2017

pucie-und-luterPeter Fischer (u. A. Goldener „Rostocker Koggenzieher“ 2015, Goldene „Hoyschrecke“ 2014) vereint musikalisch klassische und jazzige Elemente mit Texten, die das Publikum meist zum Lachen und dabei oft auch zum Nachdenken bringen. Die Liedermacherin und Schauspielerin Lucie Mackert (Förderpreis „Troubadour” 2016, „Goldene Hoyschrecke” 2015) mischt in ihren bildreichen Texten Tiefgang und Leichtigkeit mit charmantem Witz. Gemeinsam präsentieren die beiden Künstler ihre Lieder an Klavier, Gitarre, Cajón und Steppschuh.

Eintritt 8 EUR

Binoculers, 22.11., 20 Uhr

November 21st, 2017

binoculersEnglands Psychedelia der sechziger Jahre, der US-amerikanische Dreampop der Gegenwart, die Intimität und Abgründigkeit von Bands wie The Notwist oder Sparklehorse – musikalische Pole, zwischen denen sich Binoculers seit den Anfängen bewegt. „Sun Sounds“, ist das vierte Album der Binoculers-Diskographie – und das zweite in Duo-Formation.

Uralte Synthesizer, Field-Recordings und Soundscapes tauchen das Album in das unwirkliche Licht einer psychedelischen Sonne. Doch es gibt auch Schatten – die oft dunklen und dystopischen Texte des Duos fügen der Musik eine zweite, bildhafte Ebene hinzu.

Eintritt 8 Euro (6 Euro VVK)

Mr Voodoo und die feinen Herren, 18.11., 20 Uhr

November 18th, 2017

voodooMarius Leicht – Hammondorgel
Jens Wunderlich – Schlagzeug
Jörg Piesendel – Saxophon, Harp
Jens Bühring – Gesang

Als im Jahre 1989 Prof. Dr. Günther Jungwandel seine 12 Thesen zum Penisneid an die Tür des Finanzamtes im vogtländischen Plauen heftete, hatte ein gewisser Herr Voodoo, auch im vogtländischen Plauen ansässig, gerade alle Hände voll zu tun, um seine in die Jahre gekommene Hammondorgel wieder zum klingen zu bringen.

Beide hatten mit ihren Vorhaben leider keinen Erfolg. Jungwandels Thesen wurden widerlegt und Herr Voodoo musste die zerlegte Orgel vom Fachmann reparieren lassen. Umso besser aber beherrscht besagter Herr Voodoo das Tasteninstrument aus amerikanischer Produktion.

Allein das Gewicht der Elektroorgel macht Konzertreisen mit der selbigen zu einer anstrengenden Sache, weshalb die Stellen im Voodoo-Orchester lange vakant blieben und Herr Voodoo zusehends vereinsamte.

Die Agentur für Arbeit vermittelte Herrn Voodoo drei anstellungslose Musiker, auch um den Transport seines Instrumentes abzusichern.
Diese feinen Herren leben nun widerwillig mit Herrn Voodoo aber hingebungsvoll ihren Hang zum Jazz aus. Ohne wenn und aber überfällt man hinterrücks gesittete Stücke verschiedenster Genres der populären Musik, entert sie und haut sie unter voodooesker Flagge dem geneigten Hörer um die Ohren…

Die Orgel aber trägt Herr Voodoo weiterhin selbst, da alle anderen für diese Arbeit überqualifiziert und auch nicht motiviert genug sind. Schließlich sind sie Künstler und allesamt sensibel.

Voice Club, 16.11., 20 Uhr

November 16th, 2017

voice-clubFünfzehn Jahre ist es her, seit die sieben Gesangstalente aus Hochfranken erstmals ihre Stimmen erhoben für eine „Show der Stimmen“: Diesen Anlass, den 15. Jahrestag ihrer Gründung, feiert die A-cappella-Gruppe „Voice Club“ jetzt mit einem Auftritt im Galeriehaus.

Seine Ausnahmestellung konnte das Ensemble schon als Vorgruppe einer A-cappella-Institution beweisen: Die weltberühmten „Flying Pickets“ („Only you“) wählten die Hofer Sangeskünstler bei ihrem Gastspiel im Kult-Club „Hirsch“ in Nürnberg zur Vorgruppe: Die drei Frauen und vier Männer aus Hof begeisterten dort vor vollem Haus das Publikum mit ihren Stimmen, ihrem mehrstimmigen Satzgesang und ihrer Bühnenshow. Wo immer der „Voice Club“ um Chefsänger Klaus Rießbeck auftritt in der Region, sorgt das A-cappella-Ensemble für beste Stimmung und für stürmischen Applaus.

Bei den Jubiläums-Konzerten werden die Freunde virtuosen Satz-Gesangs unter anderem Welthits und Klassiker von Gruppen und Künstlern wie Bob Marley, The Beatles, Bee Gees, Frank Sinatra und Abba zu hören bekommen. Stilistisch spannt sich der Bogen der Songs vom Swing über die Klassik bis hin zu aktuellen Pop-Songs. Und zum Hörgenuss gibt’s bei einem „Voice Club“-Auftritt jede Menge Spaß und gute Laune.

Eintritt: 10 Euro

Lesung Michael Kleinherne: „Die Aktion. Zwei Wochen im August“, 15.11., 20 Uhr

November 11th, 2017

die-aktionJules, ein deutscher Informatiker, der früher im Umfeld von Wikileaks aktiv war und nun zurückgezogen in Frankreich lebt, fährt mit seiner amerikanischen Freundin Mona in ein abgelegenes Landhaus in der Provence. Bald darauf treffen zwei weitere Paare dort ein, darunter Paul, ein politischer Aktivist aus Paris. In der scheinbaren Idylle planen sie eine Aktion, um ein Zeichen zu setzen gegen den Umgang mit illegalen Migranten in Frankreich, den so genannten Sans Papiers. Doch die Gruppe findet zu keinem gemeinsamen Handeln. Zunehmend dominieren Eifersucht und Streit die Vorbereitung der Aktion. Mona sondert sich von den anderen ab, Jules und Paul werden zu Gegenspielern. Der Plan droht zu scheitern, die Aktion läuft aus dem Ruder.

Ein Roman über Ideale und politischen Mut, über persönliche Befindlichkeiten und Krisen, über Gewalt und Extremismus.

Michael Kleinherne, 1964 in Westfalen geboren, lebt in Bayern. Er arbeitet dort – nach Promotion und Auslandsaufenthalten – als freier Autor und Journalist sowie als Dozent für Kreatives Schreiben und Englisch. 2002 erhielt er den Reportagepreis der Akademie der
Bayerischen Presse in München. An der Universität Eichstätt-Ingolstadt leitet er das jährliche Festival LiteraPur. 2012 erschien sein Kurzgeschichtenband Drehpause, 2014 die Novelle Daniel. Verschiedene Kurzgeschichten sind in unterschiedlichen Anthologien veröffentlicht worden. 2015 war er auf Einladung der University of Dallas Gastautor am Dallas Goethe Center.

Michael Kleinherne: »Die Aktion. Zwei Wochen im August« erscheint im Bayerischen Poeten-& Belletristik-Verlag, Reichertshofen

Konzert Simon Kempston, 10.11., 20 Uhr

November 3rd, 2017

simon-kempstonEin ausgezeichneter Songwriter und Gitarist im Galeriehaus: Simon Kempston.

Simon Kempston is ‘one of Scotland’s best songwriters’ (The Sunday Herald) and leading fingerstyle guitarists. Simon’s original, distinctive guitar playing is founded upon a complex, finger-picking style which technically reveals his classical training yet is steeped in the history of the folk, blues and celtic traditions and is complemented by Simon’s rich, powerful and compelling clipped vocal style.

An award-winning songwriter and an inspiring, poetic lyricist, Simon’s songs are amongst the most thought-provoking you are likely to hear, often sidestepping the usual themes of love and attraction in favour of offering social commentary and an insight into the everyday lives of people. His love of Celtic landscape coupled with his travels abroad, particularly in Eastern Europe, have also influenced many of his lyrics. Fascinations with architecture and English literature from a young age have further helped in the development of his unique lyrical style.

Simon is a powerful and intense live performer, and his true passion for music and song shines through in his acclaimed shows. Having performed at scores of esteemed venues and festivals in 27 European countries and Canada, including the Edinburgh Festival Fringe (sell-out shows in 2010, 2011 & 2013 – 2016), the Maryport Blues Festival, the Glasgow Jazz Festival, Ronnie Scott’s, Celtic Connections, Sligo Live and Fairport Convention’s Cropredy Festival amongst many others. Simon has also performed live on BBC Radio Stations across the UK, and increasingly on continental music radio stations.

Eintritt 8 Euro (6 Euro VVK)

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